Dr. med. Katrin Klose
Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Zusatzbezeichnung Akupunktur
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Aus – und Weiterbildung
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1986 Abitur „Carl v. Ossietzky“ Schule Berlin
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1986 – 1987 einjähriges Krankenhaus – Praktikum
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1987 Immatrikulation an der HU zu Berlin Fachrichtung Humanmedizin
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1993 Dritter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung
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1993 Forschungsstelle an der Frauenklinik der Charité
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1997 Promotion Thema „Fetales Erythropoietin“
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1994 – 1999 Ärztin an der HNO-Klinik der Charité
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2008 Facharztanerkennung HNO-Heilkunde.
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2004 – 06/18 HNO-belegärztliche Tätigkeit an der Meoclinic Berlin
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seit 2000 Private HNO-Praxis fachgebietsübergreifend Schwerpunkt Chinesische Medizin
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Regelmäßige Weiterbildung zu aktuellen Aspekten der HNO-Heilkunde
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Chinesische und regulative Medizin
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1993 Beginn der Akupunktur- und Kräutertherapie-Ausbildung mit Abschluss Zusatzbezeichnung Akupunktur
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2000 – 2002 Tätigkeit als Dozentin für chinesische Medizin für die ärztliche Weiterbildungsgesellschaft MEDAK
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2004 Schülerin von Dr. Richard Tehfu Tan (verstorben 2015), seitdem Praktizieren der Akupunktur Balance Methode nach Dr. Tan
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Seit 2016 Ausbildung in energetischem Heilen
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Aktuell regelmäßige Fortbildungen auf dem Gebiet der chinesischen Kräuterheilkunde. Schwerpunkte: ab 2012 Konstitutionelle Therapie nach Huang Huang, ab 2019 Klassische Rezepturenlehre
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2023 Start von Balance Methode Coaching Dr. Klose zum Weitergeben und Verbreiten bester Akupunkturmethodik und eigener Erfahrung in regulativer Medizin
Akupunktur in meiner vita
Bis ich Dr. Tan und seine Balance Methode kennenlernte, arbeitete ich mit Akupunkturpunkten, die nicht nur nach dem Meridian-System ausgewählt wurden. Den von mir zunächst verwendeten Punkten waren Bedeutungen aus anderen Diagnosesystemen der chinesischen Medizin zugewiesen wie Zang-Fu, 6 Schichten-Modell, 4 Schichten-Modell… Ich studierte diese genau, unterrichtete auch im A- und B-Diplom für Ärzte. Das Befolgen dieser Regeln, führte nicht zu klar reproduzierbaren Ergebnissen. Mal funktionierte es und mal nicht, was mich frustrierte.
Eine ärztliche Kollegin, die heute erfolgreich Kräutermedizin unterrichtet, meinte 1995 zu mir, als ich nach meinen ersten Akupunkturkursen und Behandlungen in ihrer Praxis hospitierte: „Das mit den Nadeln funktioniert nicht so gut und ohne Kräuter geht es gar nicht.“
Ich erlernte Kräutermedizin und möchte diese nicht missen. Die unglaubliche Vielfalt der Arzneien ist ein herrlicher Schatz. Doch Akupunktur ist so starke Medizin. Sie zu unterschätzen, ist ein komplettes Missverstehen.
Sie regt das System von Körper, Geist und Seele zur Re-Orientierung an. Sie führt zur Besinnung auf die eigentliche, in jeder Zelle, jedem Molekül, jeder Schwingung gespeicherte Information. Akupunktur beeinflusst die in den Genen angelegte Ordnung, das „Festplatten-Programm“, und manchmal auch auf die „Werkeinstellung“.
Dr. Tan formulierte es den Patienten gegenüber auf die Frage, was Akupunktur tue, treffend: Umprogrammieren durch Neustartknopf drücken. Es geht darum, dem menschlichen System die Möglichkeit zu geben, sich wieder zu sortieren, zu balancieren, zu gesunden. Darin unterstützt diese Art der Akupunktur.
Die Balance-Methode beruht auf einem Ausgleich, der theoretisch mit einer „Digitalisierung“ erklärbar ist. Themen, Schwerpunkte, Schmerzen, innere Krankheiten werden als 0 und 1 oder in der Begrifflichkeit Yin und Yang formuliert, und über die Akupunkturpunkte ausgeglichen 1=1/0=0.
Am eindrucksvollsten ist die Wirkung bei Schmerzen, bei denen nach korrekter Diagnosestellung ein sofortiger Effekt spürbar, sichtbar, vom Patienten erfahrbar ist. Für mich ist es immer wieder unglaublich, wie Patienten bei gelegentlichen Augenschwellungen postoperativ nach endoskopischen Nasennebenhöhlenoperationen mit dem Setzen der Nadeln sofort wieder eine Augenlidöffnung hinbekommen! Einfach unglaublich. Sie werden es selbst erleben.
Innere Krankheiten sind der Akupunktur mit der Balance-Methode genauso zugänglich, nur im Effekt nicht ganz so schnell sichtbar. Das Erlernen braucht auch etwas mehr Zeit.
Dieses Gesunden und damit die Akupunktur als Methode kommen an die Grenze, wenn bauliche Veränderungen so fortgeschritten sind, dass Regulation nicht mehr reicht. Hier nutze ich die Akupunktur als diagnostisches Instrument: Wenn Schmerzen nicht und nicht und nicht gehen wollen, müssen eine Bildgebung oder andere weiterführende Untersuchungen Klarheit schaffen. Hier zeigen sich dann die Befunde, die möglicherweise eine Operation oder andere therapeutische Eingriffe erforderlich machen.
Die Akupunktur als regulative Methode kommt auch dann an die Grenze, wenn ein äußerer oder innerer Reiz anhaltend einwirkt und das Regenerieren unmöglich macht.
Da die Ergebnisse einfach überzeugen, habe ich mich nach dem ersten Seminar zu Balance Methode komplett auf diese konzentriert.